24 Stunden in Dresden Loschwitz

By 2. September 2016November 17th, 2017Feature, Guides

Unser Dresdner Cityguide wurde bereits bei cookionista.koch.kunst.magazin veröffentlicht. Da wir immernoch Zugriffe registrieren, wollten wir ihn unbedingt auch auch hier veröffentlichen. Außerdem wurde unser Cityguide als „Staff Pick“ bei Fonts in use ausgezeichnet. Juhu!

„Bummeln, stöbern, staunen – und natürlich Leckereien genießen. Elisabeth Weber vom Designstudio ELLIJOT spaziert mit uns durch ihre Heimatstadt Dresden und empfiehlt die besten Spots in ihrem Lieblingsviertel Loschwitz.

Was für ein schöner Name für ein Designstudio, haben wir uns gedacht, als wir zum ersten mal von ELLIJOT gehört haben. Die beiden Designer Elisabeth Weber und Johannes Prein haben uns gleich mit ihren hübschen Illustrationen und Corporate Designs begeistert und den aktuellen cookionista Flyer mit den schönsten Foodie Friday Motiven entworfen. Für unsere Spots&Places hat Elli einen gemütlichen Spaziergang durch ihr Lieblingsviertel in ihrer Heimatstadt Dresden zusammengestellt – und eine liebevolle Karte illustriert. Auf geht´s zur Tour durch Loschwitz:“

24 Stunden reichen kaum aus, um Dresden zu erkunden, aber man kann sich zumindest eine schöne Zeit machen. Wer abseits der Touristenpfade entspannt den Charakter der Stadt erleben möchte, sollte den Stadtteil Loschwitz erkunden. Mit dem „Blauen Wunder“ (so wird die Elbbrücke nach Loschwitz genannt) als Startpunkt kann man bequem zu Fuß hinüber in Richtung Körnerplatz schlendern und dabei in Ruhe die Dampferflotte und die Elbwiesen betrachten.

Danach läuft man schon direkt auf das Café Arabusta zu, dessen Kakao- und Kaffeeauswahl keine Wünsche offen lässt. In der Dammstraße gegenüber befinden sich zwei meiner absoluten Lieblingsgeschäfte: Das Kleinod bietet verschiedenen Keramik-, Papeterie- und Schmuckkünstlern Verkaufsfläche und ist DER Anlaufpunkt für individuelle Mitbringsel. Im Loop findet man wunderschöne Glaswaren, großformatige Fotodrucke und sehr hochwertige Acce ssoires – also alles, um die Wohnung stilsicher aufzupeppen. Einmal ums Karree und wir sind bei der Lampenmanufaktur, die besonders schöne Vintagestücke verkauft.

Wer ganz Dresden sehen möchte, kann mit der Schwebebahn hinauffahren, das Tal von oben betrachten und bei einem entspannten Spaziergang viele schön restaurierte Villen erkunden. Wieder unten angekommen geht es zum Abendessen ins Zaza. Die wechselnde Tageskarte ist klein, fein und international: zum Beispiel Blini mit Wildlachs-Kaviar, frische Elsässer Flammkuchen oder Kaukasisches Auberginen-Moussaka – für jeden ist etwas Leckeres dabei.

Café Arabusta: www.arabusta.de
Kleinod: www.kleinod-dresden.blogspot.de
Loop: www.loop-dresden.de
Lampenmanufaktur am Körnerplatz: www.lampenmanufaktur.eu
Schwebebahn: www.dvb.de/de/Freizeit-Tourismus/Bergbahnen/
Zaza Café Kultur Quartier: www.zaza.de

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